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Fotografien aus Chile

Santiago de Chile

1000 Tage währte der Aufbruch in die Vision eines demokratischen Sozialismus in Chile nach der Wahl von Salvador Allende im September 1970. Das ganze Land erlebte eine große Aufbruchsstimmung. Das linke Regierungsbündnis der Unidad Popular versprach den Beginn eines neuen Chiles: gutes Leben für alle, Gleichheit, Gerechtigkeit und Spaß dabei. Chilenische und internationale Fotograf*innen hielten diese Aufbruchstimmung und Euphorie dieser Zeit in Bildern fest. Sie dokumentierten Demonstrationen, Konzerte, Ferienkolonien, porträtierten aber auch das alltägliche Leben auf der Straße, in Armenvierteln und Parks.

Diese Fotografien zeigt die Pablo-Neruda-Bibliothek jetzt in einer Ausstellung. Die Ausstellung des Rechercheprojekts „Allendes Internationale“, kuratiert von Anna Susi und Pamela Cuadros, zeigt eine Auswahl dieser Momente, aufgenommen durch die Linsen von Leonore Mau, John M. Hall, Karl Jagare, Luis Poirot, Marcelo Montealegre und Silvio Tendler.

In Anwesenheit von zwei beteiligten Fotografen und mit einem musikalisch-filmischen Programm wird die Fotoausstellung eröffnet.

Donnerstag, der 5. September 2019 |17:30 Uhr

Pablo-Neruda-Bibliothek | Frankfurter Allee 14 A | 10247 Berlin


Samstag, der 21. September 2019 | 10 bis 14 Uhr
Workshop „Politische blueprints“
– Ein Einführungskurs in das fotografische Druckverfahren der Cianotypie –
Begleitend zur Ausstellung gibt es einen Workshop für künstlerische und politische Arbeit.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Mindestteilnahmealter ist 16 Jahre. Teilnehmerzahl begrenzt.
Vorherige Anmeldung unter unidadpopular@npla.de bis zum 14. September wird gebeten.