Freitag, 31. Oktober 2025
Home > Aktuell > Die digital-mediale Reformation beginnt am 31.10.2025!

Die digital-mediale Reformation beginnt am 31.10.2025!

1. Digital-Mediale Reformation

Von Michael Springer

Am 31. Oktober 1517 schrieb Luther seine „Disputatio pro declaratione virtutis indulgentiarum“ (Streit um die Erklärung der Tugend des Ablasses) in 95 Thesen n den Mainzer Erzbischof Albrecht. Er äußerte als Seelsorger seine Sorge über Missverständnisse, die in der Bevölkerung über den Ablass entstünden. Er nehme an, dass Tetzels Ablassinstruktion ohne Kenntnis und Zustimmung Albrechts verfasst worden sei.

Heute, im Jahr 2025 ist ein moderne „digitaler Ablasshandel“ zu beklagen: „Unsichtbare Datenökonomien konfrontieren den Menschen und seine Stadt mit einem stillen und schmerzvollen Aderlass. Die Früchte menschlicher Arbeit und Investitionen, sowie die kreative Geistesarbeit werden durch Digitalkonzerne und DataCenter ausgebeutet und im Übermaß ausgenutzt. Jede Wertschöpfung durch Erwerbsarbeit wird dekonstruiert. Handel, Kreativ- und Kulturwirtschaft und Zentren werden im Übermaß mit digitalen Marketingkosten und digitalen Umsatzprovisionen konfrontiert.
Nach rund 800 Jahren europäischer Zivilisationsentwicklung schrumpfen die Erfolgsfaktoren des europäisch geprägten Wirtschafts- und Kulturmodells. „Shrinking Cities und Inhabitable Cities“ wachsen heran. — Lebenslange Lebenshaltungs- und Wohnkosten der Einwohner sind nicht mehr gedeckt.

Digitale Innovationen und Digitale Agenden und Roadmaps umstellen den Bürger, den Citizen, mit immer mehr unsichtbaren, uneinsehbaren und unvorhersehbaren Instanzen. Eine digitale Dystopie wächst heran.


Weisses erkennt man besser, wenn man Schwarzes dagegen hält. — Martin Luther


Mit dem 1. Digital-Medialen Reformationstag beginnt eine neue Zeitrechnung in den Medien- und Digitalökonomien! — Alle Ökonomien und Transaktionsökonomien müssen in fairen Kontrakten und Wertschöpfungsmustern organisiert werden! — Für den Journalismus gelten dabei besondere Privilegien, die seine Rolle als unbestechlicher Vermittler, als Aufklärer und Erklärer und als Dialog- und Diskursmittler und Moderator betreffen.
Moderne unsichtbare, uneinsehbare und unvorhersehbaren Technologien müssen von allen Menschen genutzt werden können: Open Access für Alle ist unabdingbar. Mindestens eine Erklärung und ein Fenster zur analogen Welt sind geschuldet, und inklusiv nutzbare Bedienelemente! Access4All!
Sichtbarkeit und Wahrnehmbarkeit für All sind ebenso unverzichtbar! Inklusion & Visibility4All.

Das Symbol dafür ist der Berührungspunkt, der Touchpoint mit mannigfaltigen Funktionalitäten!


Es ist nichts Helleres denn die Sonne, das ist die Schrift. Ist aber eine Wolke davor getreten, so ist doch nichts anderes dahinter denn dieselbe helle Sonne. Ist ein dunkler Spruch in der Schrift, so zweifelt nur nicht, es ist gewißlich dieselbe Wahrheit dahinter, die am anderen Ort klar ist, und wer das Dunkle nicht verstehen kann, der bleibt bei dem Lichten. — Martin Luther


Im Lokaljournalismus ist der dauerbeobachtende und recherchierende Journalist unverzichtbar, systemrelevant und sogar „zivilisationsrelevant“ für eine digital-mediale Gesellschaft! — Als Person arbeitet der Lokaljournalist immer in einem multisozialen und multifunktionalen Umfeld! — In der beginnenden Auseinandersetzung mit Technologien der „künstlichen Intelligenz“ droht sogar eine prinzipielle Überforderung: Desinformation wird „transmedial“ und dazu temporär unrecherchierbar!
Die „Echtzeitfalle“ ist längst da: „Es dauert immer länger, eine Information zu überprüfen, bevor über eine Information publiziert werden kann!“ — Der Lokaljournalist muss sich dabei längst auch technologisch ausrüsten, und inzwischen dreistellige Abo-Gebühren bei modernen Redaktions- und Cloudsystemen finanzieren können.

Touchpoint-Ökonomie für den Journalismus

Ab sofort werden journalistische Leistungen vollumfänglich über MediaBudgets abgedeckt. Ähnlich wie bei Rechtsanwälten, werden Honorare und Dienste mit Leistungspreisen in Rechnung gestellt. Als vorläufige Startbedingung gilt ein Mindesthonorar von 3.100 € netto – bei 160 monatlichen Arbeitsstunden. — Das entspricht den Mindesthonorar-Vereinbarungen für Künstler in Berlin. Je nach individueller Qualifikation und Berufserfahrung werden die gültigen Tarife des GEHALTSTARIFVERTRAG
für Redakteurinnen und Redakteure an Tageszeitungen angewendet.
Besondere Honorar- und Entgeltvereinbarungen werden für digitale Dienstleister, Autoren (w/d/m) und für Creators mit eigener Monetarisierungsbasis getroffen.
Ausgangsbedingungen in Berlin werden in einem tarifierbaren System festgelegt, das von Jahr zu Jahr neu und lokal verhandelbar ist. Dabei wird auf faire und auskömmliche Wertschöpfungsanteile geachtet:

Einwohner-Gleichwert- und Touchpoint-Tarife

  • Für 3,89 €/Einwohner/Jahr können 2-4 dauerbeobachtende verantwortliche Lokaljournalisten je 100.000 Einwohner beschäftigt werden!
  • 132 € kostet der Standard-Touchpoint für lokale Akteure, Organisationen und Unternehmen pro Jahr.
    Der Touchpoint beinhaltet ein Icon im SmartCity-Informationssystem, dazu ein DataSheed mit Daten und Mediaplandaten, sowie zwei weitere Icons in redaktionellen Rubriken der Bezirkszeitung.
  • Der Flagship-Touchpoint ist für Brands und Unternehmen mit berlinweiten Media-Plan reserviert. Der Fixpreis richtet sich nach MediaPlan und Mediakanälen – nach individuellen Angebot.
  • Für mildtätige und nichtkommerzielle Akteure gibt es MediaTarife ab 1€/Quadratkilometer/Monat.
  • Gemeinnützige Organisationen und wirtschaftliche Akteure werden gleich behandelt.
  • Unternehmen der Initiative Mehrwert Berlin) werden aufwandsbezogene Kosten & MediaBudgets. Dabei können Kostenvorteile und SocialBenefit-Kampagnen kombinieren werden. Ein einheitlicher berlinweiter Stundensatz wird empfohlen.

Links & Schalt-Tarife und Marketing-MediaBudgets

Mit dem Anzeigensystem anzeigio ( = Anzeigen mit intelligenten Optionen) wächst ein lokal verhandelbares System von offenen Medienebenen, offenen Märkten und offenen Konnektierungsmöglichkeiten heran. Unter dem Claim „Einfach.SmartCity.Machen: Berlin!“ werden vor allem Medienformate mit offenen DoFollow-Links, Touchpoints und Banner angeboten.

Mit dem weiteren organischen Ausbau der Medien und Medienpartner wachsen auch Wertschöpfungschancen und neue unternehmerische Chancen in der Metropolenregion Berlin.

Die beste Möglichkeit entsteht durch „Media-Investments“ & „Citizenship-Investments“, die Innovationen und neue Geschäftsmodelle und Medienformate sofort weltweit sichtbar machen.
Die Berliner Metropolen-Sichtbarkeit für bis zu 7 Mio. Menschen sichert in den meisten Use-Cases und Anwendungsfällen sofortige Wirtschaftlichkeit und natürliche Wachstumschancen.
Kreative und wirtschaftliche Entfaltungsfreiheiten werden dabei niedrige Starthürden maximiert:

  • „Media-Investments“ & „Citizenship-Investments sind können ab 1 Pfund Sterling = 1,13 Euro gestartet werden. Plus voller Finanzierung der Projektbudgets, plus rechtliche Gebühren für die Absicherung von Urheber- und Markenrechten, sowie Patent- und Lizenzrechten (Berlin/London bzw. Zürich). Marketing-Budgets können ab 1 €/Quadratkilometer/Monat kalkuliert werden.
    Besonderheit: es gibt keine digitalen Umsatzprovisionen.

Mit PUBLIC MEDIA | PUBLIC MARKETS und „Einfach.SmartCity.Machen: Berlin!“ entsteht ein Mediensystem für die freiheitsfreundliche, weltoffene und wirtschaftsfreundliche Metropole Berlin! — Es schafft sichtbare und lokal verhandelbare faire „Terms oft Trade“ und „Terms of Transactions.“ — Und es schafft neue Ausgangsbedingungen für die Weiterentwicklung des europäisch geprägten Wirtschafts- und Kulturmodells mit individuellen Freiheiten, Bürgerrechten und Entfaltungsfreiheiten!

Stand: 31.10.2025 | Fortsetzung: „Politik- & Meinungsjournalismus und Offene Gesellschaft“ folgt!