Recyceln statt wegwerfen – das ist mit Baustoffen aus Gips praktisch unendlich im Kreislauf möglich!
Wichtig ist deshalb die sortenreine Erfassung beim Rückbau von Gebäuden und Bauteilen. Hochwertige Gipsabfälle, wie z.B. Gipskartonplatten und faserfreie Gipsakustikplatten, gehören deshalb nicht auf die Deponie, sondern sollten in einer der gelisteten Annahmestellen abgegeben werden.
Die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt hat einen Flyer mit einer Übersicht der berlinweiten Annahmestellen für Gipskartonplatten und faserfreien Gipsakustikplatten neu aufgelegt und veröffentlicht.
Geschätzt fallen in Berlin beim Neubau, bei der Sanierung oder beim Rückbau von Gebäuden jedes Jahr etwa 30.000 Tonnen Gipsabfälle an. Ein wertvoller Baustoff im Stoffkreislauf.
Gesammelte Gipskartonplatten und faserfreie Gipsakustikplatten werden von den Berliner Annahmestellen aus zur Gipsrecyclinganlage der Mitteldeutschen Umwelt- und Entsorgung GmbH (MUEG) nahe Leipzig transportiert. Aus dem recycelten Gips können wieder neue Gipsprodukte hergestellt werden.
Weitere Informationen:
Flyer: Recycling von Gips und zu den Annahmestellen (Pdf-Datei):