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Polizeibericht vom 14.10.2019

Polizeibericht

14.10.2019 | Kreuzberg: Nach Körperverletzung – Täter ermittelt

Der gesuchte mutmaßliche Täter zu einer Körperverletzung vom 28. Februar 2019 in der U-Bahnlinie 1 konnte durch die Öffentlichkeitsfahndung ermittelt werden. Mehrere Zeugen erkannten den Mann auf den Bildern wieder und meldeten sich bei den Ermittlern.

Erstmeldung Nr. 1982 vom 15.08.2019: Nach Körperverletzung – Polizei sucht Täter mit Bildern
Mit der Veröffentlichung von Bildern aus einer Überwachungskamera bittet die Polizei Berlin um Mithilfe bei der Suche nach einem Schläger. Der Abgebildete fuhr am 26. Februar 2019 gegen 18.40 Uhr in einem Waggon der U-Bahnlinie 1 vom U-Bahnhof Möckernbrücke bis zum U-Bahnhof Hallesches Tor. Beim Verlassen des Waggons schlug er unvermittelt einer 26 Jahre alten Frau, die sich ebenfalls im Waggon befand, ins Gesicht. Anschließend flüchtete der Gesuchte..

14.10.2019 | Kreuzberg: Auseinandersetzung in Park

In der vergangenen Nacht wurde ein Angreifer bei einer Auseinandersetzung in Kreuzberg schwer verletzt. Gegen 1.45 Uhr waren zwei Touristen, ein Mann im Alter von 27 und eine Frau im Alter von 28 Jahren, die Wiener Straße entlang gelaufen. Ersten Aussagen und Erkenntnissen zufolge habe ein Radfahrer das Paar angesprochen und dabei äußert aggressiv gewirkt. Nachdem die beiden den Mann vorerst ignorierten, liefen sie in den Görlitzer Park. Der Radfahrer soll den beiden gefolgt sein und sodann sein Fahrrad auf den 27-Jährigen geworfen haben. Eine Bierflasche, die der Tourist in der Hand gehalten hatte, soll dabei zerbrochen sein. Als der 27-Jährige einen weiteren Angriff des Radfahrers abwehren wollte, soll er den Angreifer mit der zerbrochenen Bierflasche am Kopf getroffen haben. Der 28-jährige Angreifer wurde schwer verletzt und kam in ein Krankenhaus. Der 27-Jährige erlitt leichte Verletzungen am Arm.
Die Kriminalpolizei der Direktion 5 ermittelt nun wegen wechselseitiger gefährlicher Körperverletzung.

13.10.2019 | bezirksübergreifend: Festnahmen bei Demonstration

Neukölln/Friedrichshain-Kreuzberg

Insgesamt sechs Tatverdächtige wurden von Einsatzkräften der Polizei gestern im Rahmen einer Demonstration von Neukölln nach Kreuzberg festgenommen.
Unter dem Motto „Gegen Kolonialismus“ liefen über 3.000 Teilnehmende gegen 16.25 Uhr vom Hermannplatz in Richtung Kreuzberg los. Im Verlauf der Wegstrecke der Demonstration wurden Böller gezündet und einzelne Teilnehmende vermummten sich. Mehrfach kam es zu Auseinandersetzungen mit außenstehenden Personen, aber auch unter den Demonstrationsteilnehmenden. In Höhe der Ohlauer Straße Ecke Reichenberger Straße riefen die Teilnehmenden Sprechchöre in kurdischer Sprache, einzelne Personen zeigten „Öcalan“-Fahnen. Kurz vor 19 Uhr erreichte die Spitze der Versammlung wieder den Endplatz am Herrmannplatz. In der Sonnenallee wurden mehrere Feuerwerkskörper und Böller gezündet und Einsatzkräfte von einzelnen Personen mit Flaschen beworfen. Ein gezündeter Nebeltopf schlug gegen eine Fensterscheibe einer Bäckerei. Einsatzkräfte drängten die Personen ab und nahmen hierbei fünf Tatverdächtige fest. Dabei versuchten Unbekannte einen Festgenommenen zu befreien, was durch den Einsatz von Pfefferspray durch die Beamtinnen und Beamten verhindert werden konnte. Gegen 19 Uhr nahmen Einsatzkräfte einen Mann fest, der zuvor einen Böller gezündet und die Einsatzkräfte mit einer Holzstange attackierte. Nach den Festnahmen durch die Dienstkräfte blieb die Versammlung störungsfrei und wurde gegen 19.15 Uhr durch die Versammlungsleiterin beendet. Die Einsatzkräfte leiteten insgesamt 17 Strafermittlungsverfahren unter anderem wegen schweren Landfriedensbruchs, gefährlicher Körperverletzung und versuchter Gefangenenbefreiung ein. Vier Polizistinnen und Polizisten erlitten bei dem Einsatz Verletzungen, verblieben jedoch im Dienst. An dem Einsatz waren über 600 Dienstkräfte beteiligt.

11.10.2019 | Kreuzberg: Wagen in Brand gesetzt

Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin ermittelt seit heute früh zum Verdacht einer Brandstiftung an einem Diplomatenfahrzeug. Ein Autofahrer alarmierte gegen 3.45 Uhr Polizei und Feuerwehr, nachdem er das Feuer an dem geparkten VW im Halleschen Ufer in Kreuzberg entdeckt hatte. Feuerwehrleute löschten den Brand. Der VW wurde stark beschädigt. Die Ermittlungen dauern an.