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Polizeibericht 28.03.2018

Polizeibericht

28.03.2018 | Mitte/Friedrichshain: Über 15 Kilogramm Marihuana und eine große Menge Zigaretten beschlagnahmt

Gemeinsame Meldung Polizei und Staatsanwaltschaft Berlin

Mit richterlichen Durchsuchungsbeschlüssen betraten Ermittler gestern in den Morgenstunden Anschriften in Mitte und Friedrichshain. Nach intensiven Ermittlungen des Landeskriminalamtes im Auftrag der Staatsanwaltschaft Berlin gegen eine Tätergruppierung wegen des Verdachts der Herstellung und des Verkaufes illegaler Drogen, drangen die Einsatzkräfte gegen 8 Uhr in eine Wohnung und ein Lokal in Mitte und in ein Lagerhaus in der Landsberger Allee in Friedrichshain ein und durchsuchten die Orte. Dabei fanden die Fahnder zusammen knapp über 15 Kilogramm Marihuana mit einem Straßenverkaufswert von rund 100.000 Euro sowie ungefähr 370.000 gestohlene Zigaretten mit einem geschätzten Verkaufswert von rund 93.000 Euro. Darüber hinaus wurden neun Mobiltelefone und ein Computer beschlagnahmt. Der 43-Jährige Tatverdächtige und Betreiber des Lokals wurde in seiner Wohnanschrift vorläufig festgenommen, in eine Gefangenensammelstelle gebracht und von dort einem Haftrichter zum Erlass eines Haftbefehles vorgeführt. Der mutmaßliche Drogenhändler erhielt einen Haftbefehl und wurde gleich darauf in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.

28.03.2018 | Frierichshain: Polizeifahrzeug mit Steinen angegriffen

Mit Steinen beworfen wurde in der vergangenen Nacht ein Fahrzeug der Polizei in Friedrichshain. Gegen 1 Uhr hielt das Fahrzeug einer Einsatzhundertschaft an der Kreuzung Rigaer Straße Ecke Liebigstraße, als Unbekannte das Heck und die rechte Seite des Wagens mit Mauer- und Pflastersteinen bewarfen. Um weitere Angriffe zu verhindern, startete der Fahrer den Motor und fuhr den Einsatzwagen aus dem Gefahrenbereich. Dort stellten die Beamten fest, dass der Gruppenwagen an mehreren Stellen beschädigt wurde. Zurück am Tatort sicherten die Einsatzkräfte diverse Steine als Beweismittel, die Täter waren geflüchtet. Die eingesetzten Polizeikräfte wurden nicht verletzt. Die Ermittlungen führt der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt