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Polizeibericht vom 15.11.2018

Polizeibericht

15.11.2018: Kreuzberg: Lokal überfallen

Gestern Abend überfielen zwei Unbekannte ein Lokal in Kreuzberg. Gegen 20 Uhr betraten zwei Täter unter lautem Geschrei das Lokal in der Stresemannstraße, warfen einen Pflasterstein in eine Vitrine hinter dem Tresen, Barhocker in das Spülbecken, Aschenbecher in den Gastraum und forderten unter Vorhalt eines Messers Geld. Zwei 54- und 59-jährige Gäste, die sich den Tätern entgegenstellten, wurden durch sie leicht verletzt. Einer der Täter trat hinter den Tresen, bedrohte die 61-jährige Angestellte und forderte Geld von ihr. Nach der Herausgabe des Geldes flüchteten beide in Richtung Mehringdamm. Durch herbeigerufenen Rettungskräfte wurden die beiden Gäste ambulant versorgt. Die Ermittlungen übernahm das Raubkommissariat der Polizeidirektion 5.

15.11.2018 | Kreuzberg: Durchsuchungen nach gefährlicher Körperverletzung und Sachbeschädigung

Gemeinsame Meldung Polizei und Staatsanwaltschaft Berlin – Friedrichshain-Kreuzberg/Neukölln

Nach einer gemeinschaftlich begangenen gefährlichen Körperverletzung und einer Sachbeschädigung im Mai 2018 zum Nachteil eines Spätkauf-Betreibers in der Reichenberger Straße wurden heute früh durch die Polizei Berlin auf der Grundlage richterlicher Beschlüsse vier Objekte in Friedrichshain (zwei Orte), Kreuzberg und Neukölln durchsucht.
Die Ermittler betraten zielgerichtet ab 6 Uhr die Wohnungen der zwischenzeitlich identifizierten Tatverdächtigen in der Rigaer Straße, Reichenberger Straße, Grünberger Straße und am Maybachufer.
Der für das Verfahren zuständige Staatsanwalt wohnte den Maßnahmen am Einsatzort Rigaer Straße bei.
Vier Tatverdächtige, drei Männer im Alter von 23, 25 und 25 Jahren sowie eine 25-jährige Frau, wurden angetroffen und überprüft. Der 23-Jährige wurde anschließend in einem Gewahrsam einer erkennungsdienstlichen Behandlung unterzogen.
Aufgefundene Beweismittel – Kleidung, Schuhe, Handys und auch Laptops – wurden beschlagnahmt. An den umfangreichen Maßnahmen waren rund 560 Polizisten, darunter auch Spezialeinsatzkräfte, beteiligt.