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Polizeibericht vom 24.06.2019

Polizeibericht

24.06.2019 | Kreuzberg: Mutmaßlicher Scheckkartenbetrüger mit Bildern gesucht

Mit der Veröffentlichung von Bildern aus einer Überwachungskamera sucht die Polizei Berlin nach einem Unbekannten. Der Abgebildete steht im Verdacht, eine zuvor entwendete Scheckkarte eines damals 51-Jährigen am 3. August 2018 gegen 13.20 Uhr in einem Geldinstitut in der Urbanstraße in Kreuzberg für eine größere Bargeldauszahlung unter Vorlage des ebenfalls entwendeten Personalausweises zu seinen Gunsten genutzt zu haben.

Die Ermittler des Landeskriminalamtes Berlin fragen:

Wer kennt die abgebildete Person und kann Angaben zu deren Aufenthalt machen?
Wer kann sonstige sachdienliche Hinweise geben?

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Hinweise bitte an das Landeskriminalamt in der Martin-Luther-Straße 105 in 10825 Berlin-Schöneberg unter der Telefonnummer (030) 4664-925300 oder eine andere Polizeidienststelle.

24.06.2019 | Friedrichshain: Gegenstände auf Fahrbahn angezündet – Staatsschutz ermittelt

Zu einer Sachbeschädigung durch Feuer in Friedrichshain ermittelt seit heute früh der Polizeiliche Staatsschutz. Zeugen berichteten, dass gegen 3.10 Uhr mehrere vermummte und dunkel gekleidete Personen Gegenstände auf die Fahrbahn an der Kreuzung Weidenweg/Hübnerstraße geräumt und diese wenig später angezündet hätten. Die Zeugen alarmierten Polizei und Feuerwehr, die Brandbekämpfer löschten das Feuer. Verletzt wurde niemand. Der Kreuzungsbereich musste vorübergehend gesperrt werden, wovon auch der ÖPNV betroffen war. In der Nähe des Brandortes stellten Polizeimitarbeiter ein Transparent sicher, das einen politischen Hintergrund der Tat vermuten lässt. Die Ermittlungen dauern an.

24.06.2019 | Friedrichshain: Beleidigt, geschubst und Hitlergruß gezeigt

Polizisten des Abschnitts 51 haben gestern Nachmittag einen Mann in Friedrichshain vorläufig festgenommen. Zeugenaussagen zufolge soll sich der 38-Jährige gegen 14.30 Uhr drohend vor Passanten in der Boxhagener Straße gestellt und eine 24-Jährige aus der Fußgängergruppe beleidigt und geschubst haben. Anschließend habe er den rechten Arm zum Hitlergruß gehoben und nationalsozialistische Parolen gerufen. Der alkoholisierte 38-Jährige wurde zur erkennungsdienstlichen Behandlung in eine Gefangenensammelstelle gebracht und im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen entlassen.
Der Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin hat die Ermittlungen übernommen.

23.06.2019 | Kreuzberg: Bei Raub verletzt

Auf dem U-Bahnhof in Kreuzberg wurde ein Mann gestern Abend beraubt und verletzt. Nach den bisherigen Ermittlungen und Angaben von Zeugen wurde der 53-Jährige gegen 18.30 Uhr von einem Unbekannten auf einem Bahnsteig des U-Bahnhofs Kottbusser Tor zu Boden gebracht und mit Reizgas besprüht. Der Angegriffene flüchtete in einen Wagon eines Zuges der im Bahnhof stand. Der Täter folgte ihm und durchsuchte die persönlichen Sachen des Verletzten. Anschließend flüchtete er. Der 53-Jährige musste in einem Krankenhaus ambulant behandelt werden. Die weiteren Ermittlungen führt das Raubkommissariat der Polizeidirektion 5.

23.06.2019 | Kreuzberg: Mann angegriffen

Gestern Nachmittag wurden in Kreuzberg zwei Männer angegangen, die andere Menschen über ihre Religion informieren wollten. Nach Angaben der Männer und Zeugen, befanden sich die beiden im Alter von 58 und 53 Jahren gegen 14.15 Uhr auf dem Gehweg der Taborstraße, als sie von einem Unbekannten verbal auf Türkisch angegangen wurden und der 58-Jährige unvermittelt einen Faustschlag ins Gesicht erhielt. Anschließend flüchtete der Täter. Der Geschlagene kam zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus.

21.06.2019 | Kreuzberg: Drei mutmaßliche Einbrecher vorläufig festgenommen

Ein Zeuge alarmierte in der vergangenen Nacht die Polizei zu einem Bürogebäude in Kreuzberg, nachdem er merkwürdige Geräusche wahrgenommen hatte. Gegen 1.20 Uhr alarmierte er die Einsatzkräfte zu dem Gebäude in der Urbanstraße und berichtete von vier jungen Männern, die versuchten in das Gebäude einzubrechen. Einer des Quartetts soll währenddessen „Schmiere“ gestanden haben, während sich die anderen an der Tür zu schaffen machten. Als die Zivilpolizisten eintrafen, habe der „Schmiere-Stehende“ seine Komplizen mit einem Zeichen gewarnt, die daraufhin flüchteten. Den Beamten gelang die vorläufige Festnahme dreier Tatverdächtiger im Alter von 17 bis 19 Jahren. Dem Vierten gelang die Flucht. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen in einem Polizeigewahrsam konnten alle ihren Weg fortsetzen. Gegen sie wird nun wegen versuchtem Einbruch ermittelt.