28.12.2018 | Kreuzberg: Feuerwerkskörper in Auto geworfen- Scheibe zersprungen
In Kreuzberg warfen ein oder mehrere Unbekannte in der vergangenen Nacht einen Feuerwerkskörper in ein geparktes Auto. Zeugen hatten gegen 3.40 Uhr Polizei und Feuerwehr in die Gneisenaustraße alarmiert, nachdem sie erst einen lauten Knall gehört und anschließend bemerkt hatten, dass es aus einem geparkten Nissan qualmte und in dem Innenraum glimmte. Die wenig später erschienenen Polizisten setzten einen Feuerlöscher ein, um ein Ausbrechen eines Feuers zu verhindern. Die Feuerwehr löste die Polizisten kurz darauf ab und löschte endgültig. Offenbar hatten der oder die Unbekannten zunächst eine der hinteren Seitenscheiben eingeschlagen und dann einen Feuerwerkskörper auf den Rücksitz geworfen. Bei der Explosion war die Frontscheibe des Wagens zersprungen und die Karosserie verbogen worden. Verletzt wurde niemand. Ein in der Nähe des Fahrzeugs abgestelltes Moped wurde ebenfalls beschädigt, allerdings kann nicht gesagt werden, ob der Schaden durch die Explosion entstanden ist oder mutwillig zugefügt wurde. Die Ermittlungen dauern an.
27.12.2018 | Pankow/Friedrichshain-Kreuzberg: Tatverdächtiger zu Raubserie festgenommen
Gemeinsame Meldung Polizei und Staatsanwaltschaft Berlin
Gemeinsame Ermittlungen der Kriminalpolizei der Polizeidirektion 5 sowie der Staatsanwaltschaft Berlin führten zur Aufklärung einer Raubserie auf Taxifahrer. Ein bereits mit Haftbefehl gesuchter 26-jähriger Mann konnte am vergangenen Freitag, den 21. Dezember 2018, gegen 6 Uhr in der Otisstraße verhaftet werden. Er soll im Januar 2018 einen ebenfalls 26-jährigen Mann in dessen Wohnung in Pankow beraubt haben. Darüber hinaus wird dem Verhafteten vorgeworfen, am 26. August 2018 in der Heinz-Bartsch-Straße einen 62-jährigen Taxifahrer überfallen zu haben. Gegenstand der Ermittlungen ist zudem, ob er für weitere Raubtaten im Bereich Friedrichshain verantwortlich sein könnte, die im Zeitraum zwischen August und November 2018 an Taxifahrern begangen worden sind. Hierbei sind die Opfer mit einem Messer oder Reizgas bedroht und zur Herausgabe des Geldes gezwungen worden. An seinen ermittelten Wohnanschriften sind bei der Vollstreckung der Durchsuchungsbeschlüsse Beweismittel, wie beispielweise das Tatmesser, gefunden und beschlagnahmt worden. Die Ermittlungen zu den vorgeworfenen Taten dauern an. Am Freitag verkündete ein Ermittlungsrichter dem Verhafteten den Haftbefehl, er befindet sich seitdem in Untersuchungshaft.