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Polizeibericht vom 30.12.2018

Polizeibericht

30.12.2018 | Kreuzberg: Von fünf Jugendlichen attackiert und beraubt

In Kreuzberg wurden in der vergangenen Nacht zwei Männer von fünf dem Aussehen nach Jugendlichen beraubt. Nach Angaben der beiden 42 und 37 Jahre alten Männer waren sie gegen 1.10 Uhr auf einem von der Baruther Straße abgehenden Verbindungsweg zur Solmsstraße unterwegs, als sie plötzlich von den fünf Jugendlichen oder jungen Männern eingeholt und umringt wurden. Diese forderten das Aushändigen von Wertsachen und verliehen ihrer Forderung Nachdruck, indem sie ihre Opfer mehrfach schlugen und traten. Die Angegriffenen händigten schließlich Bargeld, ein Smartphone sowie Geldkarten aus, zu denen die Kriminellen sich durch Gewalt auch noch die entsprechenden Sperrcodes und Geheimnummern erzwangen. Erst als zwei unbekannt gebliebene Passanten hinzukamen, ließen die Räuber von den beiden Männern ab und flüchteten. Beide Männer erlitten Verletzungen, lehnten jedoch die Alarmierung von Rettungskräften ab und gaben an, sich selbst in ärztliche Behandlung zu begeben. Die Ermittlungen wegen gemeinschaftlichen Raubes dauern an.

29.12.2018 | Friedrichshain: Von Bekanntem mit Messer attackiert

Ein 57-Jähriger musste in der vergangenen Nacht notoperiert werden, nachdem er nach derzeitigen Erkenntnissen zuvor von einem Bekannten mit einem Messer attackiert worden sein soll. Anwohner eines Hauses in der Pufendorfstraße in Friedrichshain hatten Polizei und Feuerwehr alarmiert, nachdem sie gegen 0.20 Uhr erst laute Geräusche aus einer Wohnung des Hauses gehört und wenig später den schwerverletzten 57-Jährigen im Hausflur bemerkt hatten. Der Verletzte konnte die Polizisten noch informieren, dass der 28-Jährige, der ihn angegriffen haben soll, noch in der Wohnung sei. Die Beamten nahmen den Tatverdächtigen vorläufig fest und lieferten ihn für die Kriminalpolizei der Direktion 5 ein. Der Zustand des 57-Jährigen soll nach einer Notoperation stabil sein. Die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung dauern an.