Donnerstag, 28. März 2024
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Deutsche zögern beim Autokauf

Weiter große Nachfrage bei Elektroautos

Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) meldet die neuesten Trends zum Thema Autokauf in Deutschland. Im Februar 2023 wurden mit rund 206.000 Pkws 2,8 Prozent mehr Neufahrzeuge in Deutschland zugelassen als im Vorjahresmonat.

Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) konstatiert die Zahl der gewerblichen Neuzulassungen mit 6,5 Prozent. Die privaten Neuzulassungen gingen dagegen um minus 4,1 Prozent zurück. Im bisherigen Jahresverlauf liegt die Zahl der neu zugelassenen Pkw mit rund 385.000 Stück auf dem Vorjahresniveau.

Dabei gewannen Elektrofahrzeuge an Beliebtheit. Im Februar gingen 32.475 Elektro-Pkws über den Ladentisch. Das sind 14,7 Prozent mehr als im Vergleichsmonat 2022. Bei neu zugelassenen Plug-in-Hybriden sank die Zahl dagegen um rund 45 Prozent unter den Vorjahreswert, von 21.583 Fahrzeugen auf 11.916. Den Grund dafür sieht der ZDK vor allem im Wegfall der Förderung seit dem 1. Januar 2023.

Im Gebrauchtwagenmarkt wechselten im Februar dem KBA zufolge ca. 456.000 Pkws ihre Besitzer. Dies enspricht einem Minus von 2,1 Prozent als im Vorjahr. Insgesamt legte der Verkauf von Gebrauchtwagen leicht zu. 947.000 Gebrauchte wurden bisher 2023 gekauft, das ist ein Prozent mehr als in den beiden Vergleichsmonaten Januar und Februar 2022.

Weitere Informationen:

Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK)
kfzgewerbe.de