Donnerstag, 28. März 2024
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Polizeibericht vom 09.12.2018

Polizeibericht

09.12.2018 | Friedrichshain: Brandstiftung an BMW

Gestern Abend brannte in Friedrichshain ein geparkter BMW. Zeugen bemerkten gegen 21.10 Uhr das brennende Auto in der Naglerstraße und alarmierten Polizei sowie Feuerwehr. Brandbekämpfer löschten die Flammen. Der BMW wurde im Bereich der Front stark beschädigt. Die Ermittlungen zum Verdacht der Brandstiftung führt ein Brandkommissariat beim Landeskriminalamt Berlin.

09.12.2018 | Kreuzberg: Auseinandersetzung vor Shisha-Bar

Bei einem Streit zwischen zwei jungen Männern wurden gestern Abend in Kreuzberg zwei Begleiter des einen Mannes schwer verletzt. Nach bisherigen Ermittlungen erschien ein 18-Jähriger, begleitet von zwei 20 Jahre alten Männern, gegen 20.30 Uhr vor einer Shisha-Bar in der Hasenheide. Dort soll der 18-Jährige vor dem Lokal zunächst mit seinem 19 Jahre alten Schwager in Streit geraten sein, der dann in eine Schlägerei zwischen den beiden ausgeufert sein soll. Nachdem die Beiden kurz getrennt werden konnten, soll der 19-Jährige in die Bar gegangen sein, um wenig später mit vier oder fünf Begleitern wieder herauszukommen. Im Biergarten soll es dann erneut zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen den Schwagern und ihren Gruppen gekommen sein, in dessen Verlauf die beiden 20-jährigen Begleiter des 18-Jährigen durch Messerstiche schwer verletzt wurden. Der 19-jährige Tatverdächtige und sein ebenfalls 19 Jahre alter Bekannter flüchteten in Richtung Südstern und wurden dort von alarmierten Polizisten festgenommen. Die anderen Beteiligten sollen sich vor Eintreffen der Einsatzkräfte in Richtung Hermannplatz entfernt haben. Rettungskräfte brachten die beiden Verletzten in eine Klinik. Bei einem der beiden soll zunächst Lebensgefahr bestanden haben. Nach der Erstbehandlung im Krankenhaus soll diese nicht mehr bestehen. Die beiden Männer verbleiben stationär. Der 19-jährige Tatverdächtige wurde der Kriminalpolizei der Direktion 5 übergeben. Sein gleichaltriger Begleiter wurde erkennungsdienstlich behandelt und anschließend aus dem Polizeigewahrsam entlassen. Die Ermittlungen zur Tat und den Hintergründen dauern an und wurden vom Fachkommissariat übernommen.