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Polizeibericht vom 31.03.2019

Polizeibericht

31.03.2019 | Friedrichshain: Feuer auf Fahrbahn

Heute früh brannten auf einer Straße in Friedrichshain mehrere Gegenstände. Kurz nach 3 Uhr gingen mehrere Notrufe bei der Einsatzleitzentrale der Polizei Berlin zu einem Feuer auf der Fahrbahn der Rigaer Straße ein. Darüber hinaus sollten sich rund 30 dunkel gekleidete Personen auf der Straße aufhalten. Als alarmierte Polizeikräfte und die Feuerwehr am Ort eintrafen, flüchteten die Personen in verschiedene Richtungen. Feuerwehrleute löschten brennende Leihfahrräder, eine Mülltonne sowie Unrat und entfernten diese Gegenstände anschließend von der Fahrbahn. Gegen 4.30 Uhr wollten mehrere Vermummte erneut eine Mülltonne auf die Straße ziehen. Dieses wurde von Einsatzkräften verhindert. Die Personen flüchteten daraufhin in ein angrenzendes Gebäude. Gegen 4.45 Uhr verließen sieben Personen das Gebäude. Deren Personalien wurden festgestellt. Anschließend durfte die Gruppe ihren Weg fortsetzen. Die Ermittlungen führt der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin.

28.03.2019 | Friedrichshain: Junge Männer überfallen – Festnahmen

Gestern Nachmittag sind nach einem Überfall in Friedrichshain vier Jugendliche vorläufig festgenommen worden. Ermittlungen zufolge wurden zwei junge Männer, 18 und 19 Jahre alt, gegen 17.45 Uhr zunächst von einer fünfköpfigen Gruppe in der Karl-Marx-Allee angesprochen. Dann sollen die beiden aus der Gruppe heraus mit einem Messer und körperlicher Gewalt bedroht worden sein. Zeitglich habe die Gruppe die Herausgabe von Geld und Handys verlangt. Da sie die geforderten Sachen nicht übergaben, sollen sich die Tatverdächtigen die Sachen selbst genommen haben. Einer aus der Gruppe soll dann dem 19-Jährigen mit der Faust gegen den Hinterkopf geschlagen haben. Anschließend ergriff die Gruppe die Flucht. Zivilfahnder der Operativen Gruppe Jugendgewalt der Polizeidirektion 5 bemerkten den Überfall, folgten der Gruppe und nahmen vier Jugendliche im Alter von 14, 15, 16 und 17 Jahren vorläufig fest. Dem fünften Tatverdächtigen gelang die Flucht. Während der 19-Jährige leichte Verletzungen erlitten hatte, blieb sein Begleiter unverletzt. Die vier Festgenommenen wurden zur Gefangenensammelstelle gebracht, erkennungsdienstlich behandelt und dem Raubkommissariat der Polizeidirektion 5 übergeben.

27.03.2019 | Kreuzberg: Streitschlichter bestohlen und verletzt

Gestern Nachmittag wurde ein Mann in Kreuzberg bestohlen und anschließend verletzt. Nach bisherigen Erkenntnissen gab es gegen 16.10 Uhr auf dem Bahnsteig der U8 am U-Bahnhof Kottbusser Tor zunächst einen Streit zwischen zwei unbekannten Männern. Der 46-jährige Passant bemerkte dies und wollte den Streit zwischen den beiden Männern schlichten. In diesem Moment griff ein weiterer unbekannter Mann dem Streitschlichter in die Jackentasche, entwendete das darin befindliche Mobiltelefon und wollte anschließend in einen Zug flüchten. Der 46-Jährige, der den Diebstahl bemerkt hatte, lief dem Flüchtenden hinterher. Dieser griff den Bestohlenen an. Er schlug und trat dem 46-Jährigen mehrmals gegen den Oberkörper, den Kopf und die Arme. Anschließend setzte der Dieb seine Flucht fort. Als das Opfer erneut dem Täter folgen wollte, stellte ihm ein vierter Mann ein Bein, woraufhin er stürzte. Sowohl der Dieb als auch der Beinsteller flüchteten anschließend. Der 46-Jährige erlitt Kopf-, Arm- und Rumpfverletzungen. Rettungssanitäter brachten ihn zur Behandlung in ein Krankenhaus, in dem er zur Beobachtung verblieb. Das Raubkommissariat der Polizeidirektion 5 ermittelt.

26.03.2019 | Friedrichshain: Tatverdächtiger ist bekannt

Der in Zusammenhang mit einem Überfall auf einen Kiosk in Friedrichshain Gesuchte konnte namhaft gemacht werden. Es handelt sich um einen 37 Jahre alten Mann. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei der Direktion 5 dauern an.

Öffentlichkeitsfahndung Nr. 0586 vom 11. März 2019: Tatverdächtiger mit Bildern gesucht
Mit der Veröffentlichung von Bildern erhofft sich die Polizei Hinweise aus der Bevölkerung. Am Morgen des 24. Juli 2018 soll der Abgebildete einen Kiosk in der Marchlewskistraße betreten und den damals 19-jährigen Angestellten mit einem Messer bedroht haben. Anschließend flüchtete er mit dem zuvor geforderten Geld. Der Mitarbeiter blieb unverletzt.

Erstmeldung Nr. 1556 vom 24. Juli 2018: Erst Kunde, dann Räuber
Heute Morgen überfiel ein bisher unbekannter Mann einen Kiosk in Friedrichshain. Nach Angaben des 19 Jahre alten Angestellten betrat gegen 8.30 Uhr ein Mann den Laden in der Marchlewskistraße und fragte, ob man auch mit Kreditkarte bezahlen könne, was der 19-Jährige verneinte. Der vermeintliche Kunde soll sich dann noch einige Minuten im Verkaufsraum aufgehalten haben und dann plötzlich hinter den Tresen getreten sein. Dort habe der Unbekannte den Verkäufer mit einem Messer bedroht und die Herausgabe von Geld aus der Kasse gefordert. Mit der Beute flüchtete der Räuber anschließend in Richtung Revaler Straße. Der 19-jährige blieb unverletzt. Ein Raubkommissariat der Direktion 5 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

26.03.2019 | Kreuzberg: Radfahrerin schwer verletzt

Schwere Verletzungen erlitt gestern am späten Nachmittag eine Radfahrerin in Kreuzberg. Nach bisherigen Erkenntnissen war die 53-Jährige gegen 17.40 Uhr mit ihrem Fahrrad in der Baerwaldstraße in Richtung Blücherstraße unterwegs und wollte bei Grün die Gneisenaustraße geradeaus überfahren. Plötzlich bog kurz vor ihr eine 29-Jährige mit ihrem VW, die in gleicher Richtung fuhr, nach rechts in die Gneisenaustraße ab. Es kam zu keinem Zusammenstoß; jedoch geriet die Zweiradfahrerin ins Straucheln und stürzte. Dabei zog sie sich Kopf- und Rumpfverletzungen zu. Rettungssanitäter brachten die Verletzte zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Der genaue Unfallhergang ist jetzt Gegenstand der weiteren Ermittlungen, die der Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 5 übernommen hat.